Tagesbericht; Dienstag, 28.8.18

A.B.

Wir sind seit gestern Nachmittag im Lagerhaus. Gestern Abend wurde uns geschildert, dass das Portmonee eines Schülers fehle. Daraufhin suchten es alle Jungs gemeinsam. Doch bis vor dem Schlafengehen fand man nichts. Nun gingen alle ins Bett. Am nächsten Morgen, als Meiko und Enea die Schüler mit lauter Musik weckten, wachten alle sofort auf. Alle dachten immer noch über das vermisste Portmonee nach. Einige dachten, es wäre gestohlen worden und andere wiederum dachten, er hätte es verloren. Die Stimmung war ziemlich am Boden, als wir frühstückten. Herr Kyburz forderte uns immer wieder auf, weiter zu suchen. Er forderte uns auf, in den Aufenthaltsraum zu gehen. Dort schlug er uns vor, dass jeder zwei Minuten das Zimmer verlassen soll, damit der- oder diejenige das vermeintliche Raubgut anonym in seinen Rucksack im Esszimmer legen solle. Leider blieb auch diese Chance ungenutzt. Daraufhin rief Herr Kyburz die Polizei. Wir sassen alle im Esszimmer und warteten. Die zwei Beamten redeten sehr lange mit uns und stellten uns verschiedene Fragen. Wir hatten ein ungutes Gefühl, da wir nicht wussten, was weiter passiert, wenn die Polizei das Portmonee bei irgendjemanden finden würde.

S.S.

Plötzlich rief ein Beamter einige von uns Jungs auf und begleitete sie ins Zimmer, wo sie nach dem Portmonee wiederum suchen mussten. Doch leider fanden sie wieder nichts. Es war totenstill im ganzen Haus. Herr Kyburz rief uns zu einer weiteren Lagebesprechung: Wir hatten zu überlegen, wie die Stimmung verbessert werden könnte. Da wir auch leider nicht ins Hallenbad gehen konnten, waren die meisten traurig. Herr Kyburz gab uns Zeit, damit wir unsere Eltern anrufen konnten. Danach forderte er uns auf, ein Bild vom schönen Ausblick unserer Fenster zu zeichnen. Als wir damit fertig waren, durften wir wieder an unser Handy oder spielten Spiele (siehe folgendes Bild). Der Spieleabend hat Spass gemacht.

B.C., M.D., E.V.

Vertieft ins Tisch-Fussballspiel